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Urlaub in Emilia-Romagna - Sehenswürdigkeiten und mehr...

1.) Das Theoderich-Mausoleum

Das Theoderich-Mausoleum ist ein gut erhaltenes, komplett aus massiven Steinquadern errichtetes Bauwerk Ravennas, das seinen Besuchern besonders durch das kuppelförmige Dachgewölbe, das aus nur einem einzigen Stein von schätzungsweise um die 2,5 Tonnen herausgearbeitet wurde, ein eindrucksvolles Bild bietet. Aufgebaut auf einem zehneckigen Grundriss hebt sich das Steingebäude zweigeschossig in die Höhe, wobei aneinandergereihte Rundbögen durchgehend um beide Geschosse herum verlaufen und einen Eindruck römischer Architekturelemente vermitteln, während der Dachmonolith andererseits auch an den byzantinischen Kirchenbau erinnert. Erbaut wurde das Mausoleum etwa 250 nach Christus auf Veranlassung des ostgotischen Königs Theoderich, der die Stadt in einem Kreuzzug, in dem er zuvor große Teile Italiens erobert hatte, zwei Jahre lang erfolglos belagerte, bevor sich eine friedliche Lebensgemeinschaft von gotischen und römischen Siedlungen herausbilden konnte, was vermutlich auch der Vermischung zweier verschiedener Baustile im Gebäude zugrunde liegt. Das Mausoleum diente Theoderich nach seinem Tod 526 nach Christus als Grabstätte, jedoch wurden seine Gebeine zur Zeit der byzantinischen Herrschaftsperiode entwendet und so steht die Grabkammer heute leer. 1996 ernannte die UNESCO das Theoderich-Mausoleum zum Weltkulturerbe.

2.) Rimini

Rimini, die am Hafen gelegene Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Italien, ist dank seiner Vielfältigkeit ein beliebtes Urlaubsziel. In der schönen Innenstadt finden sich viele kleine Geschäfte die Rimini zum Traum jedes Shopping-Liebhabers machen. Hier finden sich außerdem auch zahlreiche gemütliche Cafés, Bars, Restaurants oder Souvenirläden. Wer Kunst und Kultur schätzt, findet in Rimini auch mehrere interessante Sehenswürdigkeiten, wie auf der Piazza Cavour beispielsweise die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, die sogenannte "Fontana della Pigna", was ins Deutsche übertragen "Tannenzapfen-Brunnen" bedeutet, aus dem Jahr 1400. Bemerkenswert machen diese Brunnenanlage neben der Tannenzapfen-Skulptur in ihrer Mitte vor allem die vielen unterschiedlichen Teile früherer Brunnen aus verschiedensten Epochen, aus denen sie zusammengesetzt wurde. So vereinen sich in der Anlage viele verschiedene imposante Kunstbewegungen. Neben dem Brunnen gibt es in der Stadt noch weitere Kunstwerke aus früh-römischer Zeit, so zum Beispiel ein Triumphbogen aus der Zeit der Herrschaft Kaiser Augustus´ oder der Dom von Rimini. Besonders aber auch als Partystadt hat sich Rimini europaweit einen Namen gemacht. Jährlich zieht es viele Jugendliche und junge Erwachsene zum Feiern in die Stadt, die ein reges Nachtleben und zahlreiche Discotheken und Clubs bietet. Wer sich entschließt, in einem der örtlichen Hotels zu wohnen, kommt zudem auch in den Genuss von Riminis privaten Strandabschnitten, wo sich Sonnenschein und Meer in Massen genießen lassen. Aber auch ohne Hotelgast zu sein besteht die Möglichkeit, in diesen Genuss zu kommen, indem man sich dort auch nur für einzelne Tage Strandliegen mieten kann.

3.) Parma

Parma, eine Stadt voll von den Spuren traditioneller aristokratischer Kulturen, reich an beachtenswerten Kunstwerken und zugleich die Heimat vieler berühmter Künstler wie Verdi oder Proust, unterscheidet sich in vielen Dingen von den vielen anderen schönen Tourismusstädten, die Besucher nach Italien ziehen. Parma ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, etwa 183 000 Einwohner leben derzeit in der Stadt in Emilia Romagna, etwa 425 000 in der Provinz Parma. In Parmas historischer Innenstadt findet man viele Sehenswürdigkeiten und Monumente, vom römischen bis hin zum modernen Architektur- bzw. Kunststil. So können beispielsweise neben dem Italienischen Parfümmuseum die Kirche von Steccata, erbaut im 17. Jahrhundert oder das Teatro Regio, eines der berühmtesten Theater in ganz Italien aus dem 19. Jahrhundert besichtigt werden. Auch viele Plätze in Parma sind sehenswert, so zB. der Palazzo Vescovile oder der Palazzo Ducale. Berühmt ist die Stadt als führendes Wirtschaftszentrum Norditaliens mit Schwerpunkt in der Nahrungsmittelindustrie auch für ihre blühende Gastronomie und die dort hergestellten, einzigartigen Produkte, wie den berühmten Parmaschinken oder Parmesankäse. Die Provinz Parma, in der die Hauptstadt liegt, wird vor allem durch unberührte Natur sowie markante bergige Gebiete bestimmt, in der man außerdem zahlreiche alte Burgen besichtigen kann.

4.) Castello Estense

Das Castello Estense ist ein in Ferrara gelegenes Schloss, das eine lange Geschichte hinter sich hat und noch heute gut erhalten besichtigt werden kann. Im Jahre 1385 veranlasste der Markgraf Niccoló d´Este die Erbauung des Kastells, ursprünglich gedacht als Verteidigungsanlage für sich und seine Familie zur Zeit der damaligen Revolte um die Steuerbelastungen des Volks, in der zuvor schon der Finanzminister ermordet worden war. Der beauftragte Architekt, Bartolino da Novara, baute das Schloss an einem bereits bestehenden Turm auf, der einst Teil einer früheren Festung der Stadt gewesen war. An diesen Turm wurden drei weitere, kleinere Türme angebaut, die man mit dem ursprünglichen durch zweistöckige Gebäudeanlagen verband. Noch heute kann man einen Gang sehen, der die Festung mit dem Palazzo Niccoló d´Estes verbunden hatte. Im Lauf der Jahrhunderte beruhigte sich die politische Lage und das Kastell wurde zur Residenz des herzoglichen Hofes umgebaut, vergrößert und sowohl innen als auch außen verschönert. Nachdem ein Brand im Jahre 1544 das Schloss schwer beschädigte, wurde er erneut umgebaut und bekam schließlich, veranlasst von Herzog Ercole II seine heutige Gestalt. Nach der Vereinigung Italiens wurde das Kastell schließlich von der Provinz gekauft und dient heute der Provinzverwaltung als Sitz. Das Kastell bietet Architektur- und Kunstliebhabern sowohl im Inneren durch prunkvolle Räume, Verliese, Zimmer voller Wappen oder altehrwürdiger Gemälde, sowie einfachen Räumen wie Küchen oder Schlafzimmern, die Einblick in die Lebensweise der damaligen Bewohner geben, als auch im Äußeren durch die vielen Spuren, die die verschiedenen Zeitepochen am Bauwerk hinterlassen haben oder beispielsweise den umgebenden Wassergraben, der mittels einer Zugbrücke überquert werden muss ein sehenswertes und besonderes Kunstwerk.

5.) La Ghirlanda

La Ghirlanda, eine zauberhafte, ruhig gelegene Villa, die inmitten der schönen Hügel von Umbria erbaut wurde, bietet ihren Gästen dreizehn außergewöhnliche Zimmer mit antikem Mobiliar, Kerzenständern und Farbfernsehern, vier Himmelbetten und zwei Räumen mit einer Feuerstelle. Zahlreiche Blumen dekorieren die Gartenanlage der Villa. Das Restaurant serviert nach der typischen Küche Umbrias und stellt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für seine Gäste. Es gibt außerdem Möglichkeiten, sich Mountainbikes zu leihen, ausreiten zu gehen oder seine Nachmittage im Swimming-Pool mit schönstem Panorama-Ausblick und einem exquisiten Service, der Entspannung und Ruhe ermöglicht, zu verbringen. Somit soll in diesem besonderen Hotel Italiens Gästen die Möglichkeit gegeben werden, die Lieblichkeit des Landlebens auf vielerlei Art und Weise zu erleben und zu genießen.

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