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Urlaub in Umbrien - Sehenswürdigkeiten und mehr...

1.) Basilika San Francesco

Die mittelalterliche Stadt Assisi ist die Geburtsstätte des Heiligen Franziskus von Assisi, der auch Patron der Stadt ist. In Assisi befindet sich die im Jahre 1228 auf einem Hügel erbaute Basilika San Francesco, die eine der bedeutendsten Pilgerstätten der Christen aus aller Welt ist. Die Anlage besteht aus zwei Kirchen, der bei Baubeginn noch im romanischen Baustil errichteten Unterkirche sowie der Oberkirche, die bereits im gotischen Stil errichtet ist. An der Stirnseite der Oberkirche ist ein sehr dekoratives Rosenfenster welches ein typisches Symbol für die mittelalterliche Architektur ist. Im Inneren der Oberkirche befinden sich prachtvolle Wand- und Deckenmalereien der Renaissance, Frescen von Giotto Bondone und Pietro Lorenzetti und das berühmte Werk des Malers Cimabue aus dem Jahre 1280, die Jungfrau Maria mit Engeln und dem Heiligen Franziskus auf dem Thron darstellend. In der Unterkirche ist die Krypta, in welcher die sterblichen ?berreste des Heiligen Franziskus von Assisi aufbewahrt werden. Die Basilika wurde 1997 bei einem Erdbeben sehr schwer beschädigt und danach in mühsamer jahrelanger Arbeit restauriert.

2.) Festung in Spoleto

Spoleto ist eine der ältesten und schönsten Städte in Umbrien. Die römische Ansiedlung Spoletium wurde im Jahre 241 v. Chr. gegründet. Im historischen Zentrum von Spoleto sind immer noch die ?berreste der alten umbrischen Stadtmauern aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. zu sehen. Das Wahrzeichen von Spoleto ist die hoch über der Stadt auf einem Berg errichtete Festung Albornoz aus dem 14. Jahrhundert, die während vieler historischer Kriege eine wichtige Rolle zur Verteidigung der Stadt spielte. Die mächtigen Türme verleihen der Anlage eine einzigartige Atmosphäre. Die Festung ist gut erhalten, man kann noch sehr gut die Schutzmauer erkennen, das Kernwerk und auch die Reste einiger Repräsentanzsäle. Von der Festung aus hat man einen fantastischen Panoramablick auf den darunter gelegenen Ort und die herrliche Umgebung. Ein Bummel durch die Straßen der Stadt Spoleto, die auf übereinandergelegenen Etagen gebaut ist, sollte auf keinen Fall versäumt werden.

3.) Palazzo dei Priori in Perugia

An der Südseite der Kathedrale in der italienischen Stadt Perugia befindet sich der Palazzo dei Priori, auch als Palazzo Comunale (Rathaus) bekannt. Der Palazzo wurde bereits im Spätmittelalter als Regierungssitz benutzt und besitzt eine faszinierende architektonische Struktur. Beeindruckend ist die dreistöckige Fassade des Bauwerkes mit doppelt überwölbten Fenstern und dem kunstvollen Terrakottawappen der florentinischen Amtsrichter. Der aufwändig dekorierte Ratssaal stellt eine große Bandbreite verschiedenster Fresken und Holzschnitte berühmter zeitgenössischer Künstler wie Jacopo di Cione, Niccolò di Pietro Gerini und Donato Mascagni aus. In der zweiten Etage ist eine Bibliothek mit einem Bestand von ca. 150.000 Büchern und in der dritten Etage des Palazzo befindet sich die Galleria Nazionale dell’ Umbria, mit einer umfassenden Sammlung der Malereien Umbriens aus der Zeit vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Der Palazzo dei Priori wurde in den Jahren 1862 – 1936 einer umfangreichen Restauration unterzogen und so original wie möglich wieder hergerichtet.

4.) Ponte delle Torri

Über einen tiefen Abgrund spannt sich die Brücke Ponte delle Torri mit einer Länge von insgesamt 236 und einer Höhe von 90 Metern. Gebaut wurde die Brücke 1350 als Aquädukt um Wasser zu leiten und gleichzeitig einen leichten Zugang zu der Festung Fortilizio dei Mulini am anderen Ende der Brücke zu schaffen. Entlang dem an der Brücke befindlichen Pfad kann man im Schatten von jahrhundertealten Steineichen wandern und Spuren der alten Klausen entdecken, die einstmals von syrischen Mönchen bewohnt wurden. Die Ponte delle Torri besitzt zehn eindrucksvolle Arkaden, und von der Brücke aus hat man eine wunderbare Aussicht in die Landschaft. Eine kleine Tafel in der Nähe von der Brücke ist dem Schriftsteller und Dramatiker Johann Wolfgang von Goethe gewidmet, den diese Gegend auf seiner Italienreise ebenfalls sehr beeindruckte.

5.) Passignano sul Trasimeno

Die kleine Stadt Passignano sul Trasimeno liegt sehr malerisch am nördlichen Ufer des Trasimenischen Sees. Die Hügel rund um den See sind von Wäldern und Olivenhainen bedeckt. Auf historischen Pfaden und alten Schotterwegen kann man die vielen liebenswürdigen kleinen Ortschaften rund um den See erkunden, reich an Sehenswürdigkeiten und Teil einer uralten Kultur. Die zentrale Lage der Ortschaft Passignano sul Trasimeno macht es möglich in etwas über einer Stunde Autofahrt die umliegenden Sehenswürdigkeiten und archäologische Stätten mit Kunstschätzen aus Antike, Mittelalter, Renaissance und Barock in den Städten Assisi, Gubbio, Florenz oder Siena erreichen. Auf der Isola Maggiore, eine von drei inmitten des Sees gelegenen Inseln kann man kunstvolle Häkeleien erwerben, von talentierten Näherinnen hergestellt. Von einer mittelalterlichen Statdmauer umgeben ragt das Castiglione del Lago auf einer kleinen befestigten Halbinsel in den See hinein. Der Trasimenische See wurde vor einigen Jahren wegen seiner seltenen und und sogar vom Aussterben bedrohten Fischarten zum Nationalpark der Region erklärt.

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