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Urlaub in Marken - Sehenswürdigkeiten und mehr...

1.) Ascoli Piceno

Wer nach Marken reist, sollte sich die Stadt Ascoli Piceno nicht entgehen lassen. Mit rund 50.000 Einwohner hat sich die Stadt trotzdem ihren traditionellen und familiären Charakter bewahrt. Ist man in Ascoli Piceno zu Gast sollte man auf jeden Fall die Piazza del Populo besuchen und sich dort treiben lassen. Dieser Hauptplatz ist ein Dreh- und Angelpunkt Ascoli Picenos und dient als Treffpunkt für Jung und Alt. Der Palazzo del Populo, welcher auf der einen Seite des Platzes ist, besitzt einen sehenswerten Hof mit Arkaden, welche für Besucher sehr sehenswert sind. Eine andere Seite der Piazza del Populo wird von der gotischen Kirche San Francesco bestimmt, welche ebenfalls interessante Inhalte bietet. Außerdem lohnt es sich, einen gemütlichen Spaziergang durch die Altstadt zu machen. Dabei kann man sich die via Soderini und die via di Solestà ansehen und bestaunen. Wer im August Ascoli Piceno bereist, hat das Glück den La Quintana, einen mittelalterlichen Turnierkampf miterleben zu dürfen. Zu diesem Anlass findet auch eine Prozession statt, an der sich über 1400 Einwohner in mittelalterlichen Kostümen beteiligen und durch die Stadt ziehen. Ein facettenreiches Rahmenprogramm rundet dieses Event ab und liefert Besuchern und Gästen so ein unvergessliches Erlebnis.

2.) Trajansbogen

Diese berühmte Sehenswürdigkeit in Marken steht in der Stadt Benevent. Der Trajansbogen ist ein eintoriger, römischer Ehrenbogen, welcher auf der via Pasquale steht. Erbaut wurde er zu Ehren des Kaisers Trajan erbaut und symbolisiert den römischen Brauch, Helden ein Denkmal zu setzen. Diese beliebte Sehenswürdigkeit weist durch zahlreiche Inschriften auf die Heldentaten des Namensgebers hin und gibt Besuchern und Gästen auf diese Weise einen Einblick in die Geschichte des Römischen Reiches. Aufgrund dieser Inschriften konnten Historiker die Entstehungszeit des Trajansbogens auf die Zeit von 114 n. Chr. festlegen. Entworfen wurde das sehenswerte Bauwerk von Benevent Apollodor von Damaskus. Wissenswert ist auch, dass man eine bestimmte Richtung einhalten muss, um die vollständige Bedeutung der Inschrift zu verstehen. So muss man diese von der Nordostecke anfangend im Uhrzeigersinn lesen, um begreifen zu können, was diese bedeutet. Des Weiteren findet man je nachdem, auf welcher Seite man den Trajansbogen betrachtet, verschiedene Reliefs, welche unterschiedliche Szenen zeigen, die für die Erschaffer des Bogens von Wichtigkeit waren. So findet man dort z.B. Bilder aus dem politischen Programm, relevante Dinge, die den Kaiser und die Stadt miteinander verknüpften und ein Opferrelief.

3.) Saint Claudio al Chienti

Ist man in Marken unterwegs, sollte man auf jeden Fall einen Besuch in der bekannte Kirche Saint Claudio al Chienti einplanen. Diese Kirche zählt zu den bedeutendsten in der Gegend und hat geschichtlich ihren Besuchern viel zu bieten. Erbaut wurde die Kirche Saint Claudio al Chienti zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert ein paar Kilometer südlich der Stadt Macerata. Die heutige Form geht jedoch zurück auf das 11. bis 12. Jahrhundert. Soweit man weiß, wurde sie auf den Trümmern einer alten römischen Villa erbaut, wobei die Reste der Villa als Baumaterial wiederverwendet wurden. Im Besonderen hervor sticht die sehr ungewöhnliche Form der romanischen Kirche. Sie besitzt zwei Türme und zwei getrennte Eingänge. Der seltsame Eindruck entsteht dadurch, dass die Saint Claudio al Chienti eigentlich zwei Kirchen übereinander sind. Aber nicht nur der äußere Anblick ist sehenswert. Auch in ihrem Inneren bietet die Kirche Saint Claudio al Chienti ihren Besuchern viel zu entdecken. Bekannt ist sie auch als Vierstützenkirche.

4.) Palazzo Ducale

Auf jeder Liste der Sehenswürdigkeiten, welche man in Marken besuchen möchte, darf der Palazzo Ducale in Urbino nicht fehlen. Dieser wunderschöne und geschichtsträchtige Herzogspalast aus der Renaissance zählt heute zum Weltkulturerbe der Unesco und ist eine gern besuchte Sehenswürdigkeit in der Region. In den Räumen dieses Palastes ist eine der bekanntesten und bedeutendsten Kunstsammlungen Italiens untergebracht und stellt damit ein absolutes muss für jeden Kunstfreund dar. Dort finden sich u.a. Werke der Künstler Raffael, Paolo Uccello, Tizian und viele mehr. Der Palazzo Ducale wurde im 15. Jahrhundert im Auftrag von Federico da Montefeltro, einem der erfolgreichsten Kriegsherren der Renaissance erbaut. Wandert man durch die Räume dieses bedeutenden Bauwerks, bekommt man einen lebendigen Eindruck vom Leben des ehemaligen Bewohners. So findet man etliche Räume, die auf die speziellen Vorlieben und Bedürfnisse von Federico da Montefeltro hinweisen. Sehr sehenswert ist in diesem Bereich das Lararium, wo er der Lektüre griechischer Literatur nachging.

5.) Rocca Roveresca

Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art bietet die Rocca Roveresca. Diese Festung aus der Zeit der Renaissance führt ihre Besucher in die Zeit um 1480. Ab diesem Jahr wurde die Rocca Roveresca nach den Vorstellungen von Baccio Pontelli gebaut und diente dann als Festung. Für die heutigen Besucher findet sich dort ein Museum, welches kulturell eine Menge zu bieten hat. Mit Wachsfiguren sehr anschaulich gestaltet, erhält der Besucher hier einen Einblick in die ehemalige Nutzung der Rocca Roveresca. Man findet sich in alltäglichen Szenen aus der damaligen Zeit wieder und kann so hautnah miterleben, wie es in der Festung zuging. Im Innenhof dieses Bauwerks werden im Sommer zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte abgehalten, welche jedes Jahr eine große Zahl an Interessierten anlocken. Charakteristisch für die Rocca Roveresca sind die vier zylindrischen Ecktürme sowie der quadratische Grundriss der Festung. Auch fällt sofort das zinnbewehrte Kranzgesims ins Auge, welches um das ganze Gebäude verläuft.

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